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Ich habe Angst vor der Grausamkeit der Menschen

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Ich habe Angst vor der Grausamkeit der Menschen.
Ich will da raus, wie Du immer so schön sagst.

In Verbundenheit Wilma

Die äußeren Geschehnisse, die äußere Welt, ist nur ein Spiegelbild meiner inneren Welt. Meiner Erfahrungen, Programmierungen, inneren Standpunkte und Überzeugungen, bewusst oder nicht bewusst.

Damit erschaffe ich mir meine Realität und Sichtweise. Ich kann nur sehen, was auch in mir ist. Mein physisches Leben ist eine Ansammlung meiner Gedanken und Überzeugungen. Was für Konsequenzen und Möglichkeiten hat das für mich?

Wenn ich im Außen ein Ereignis wahrnehme, spüre, dass es etwas mit mir macht, etwas in mir auslöst, habe ich etwas damit zu tun. Habe ich selbst Zorn, Wut, Hass, Rache, Abgrenzung, Ablehnung, Selbstverletzung, Angst, Schuld und Scham in mir?

Bin ich dem Überzeugungstäter doch ähnlicher, als ich es mir eingestehen will?

Eine gewagte These? Was zeigt er mir im Außen was in mir geheilt, erlöst werden will?

Hinter Grausamkeit steckt immer eine Vorgeschichte. Eine Geschichte der Frustration, Ablehnung, Missachtung, Bewertung, Beurteilung, Verurteilung, Abwertung, Ausgrenzung, Denunzierung und Ohnmacht.

Hinzu kommt oft verbale Manipulation, Isolierung, Demütigung, Dominierung oder Unterdrückung, ein geschwächtes zerstörtes Selbstbewusstsein, Bedrohung, erfahrene Gewalt, Missbrauch. Letztendlich die Abwesenheit von Selbstachtung und Selbstliebe, die Spaltung im Geist und der Wahnsinn.

Hat nicht fast jeder Mensch, mehr oder weniger, im Großen oder Kleinen eine Erfahrung  davon gemacht?

Ich bewege mich als Mensch zwischen zwei Positionen. Ich bin Täter und /oder Opfer. Meine Täterschaft will und kann ich oft nicht sehen. Was daran ist schlimm, wenn ich über jemand mal die Unwahrheit sage? Was daran ist schlimm, wenn ich aus meinem eigenen Besserwissertum jemand verurteile? Aber da fängt es schon an. Im Kleinen.

Opfer zu sein fällt mir leichter und erregt moralisch Aufmerksamkeit. Und andere sind schuld. Und ich habe das moralische Recht auf Rache. Das ist fein.

Alles existiert gleichzeitig im Universum. Das sogenannte Negative sowie das Positive. Ich lebe auf dem Planet der Polarität. Die Frage ist, worauf lenke ich meine Aufmerksamkeit? Was will ich sehen? Mein Bewusstsein bestimmt, wie ich die Welt sehe, ja sehen will.

Ja, in meinem Universum gibt es Armut und Reichtum, Krankheit und Gesundheit, Hass und Liebe und vieles mehr. Und da wo meine Gedanken und Aufmerksamkeiten sind, ist meine Energie. Also, welches kollektive Energiefeld füttere ich?

Worin besteht die Möglichkeit der Weiterentwicklung? Alles lässt sich mit dem Verstand und Methoden untersuchen und wandeln. Innere Überzeugungen, Standpunkte und zementierte Ansichten. Die Resonanzknöpfe abzuschrauben und Transformation zu wollen, ist immer das Tor zur Heilung.

Ich erschaffe mir meine persönliche Realität durch meinen Focus. Ein großer Teil dessen, der in mir bestimmt, wie ich die Welt sehe, wie Leben ist, liegt in meinem nicht bewussten Anteil, meiner mentalen, emotionalen Landkarte. Geprägt durch meine Vorbilder, Erfahrungen und Lebensgeschichten.

Wenn ich mich beobachte, wahrnehme, auf was ich meinen Focus richte, bereit bin meine Ergebnisse in meinem Leben genau zu betrachten und  zu untersuchen, kann ich entscheiden, was ich ändern will.

Ich habe in meinem Leben die Hände wieder am Steuer.

Und was ist mit meiner Angst? Die von mir, bzw. meinem egomanen Anteil geschaffene Angst? Vielleicht ist mir die Angst zu vertraut, nutzt mir und ich fühle mich sicher mit ihr. Nur zu welchem Preis?!

Ich will den Lattenzaun um meinen Kopf niederreißen! Herausfinden was in mir wirkt! Was mich steuert! Mich inwendig kennenlernen! Meine emotionale, mentale Landkarte erforschen! Herausfinden, welche Resonanzknöpfe ich mir montiert habe sichtbar durch Resonanzgeschehen in meinem Leben!

Dann bedarf es der Wahl eines Begleiters, Coachs, da sich mein „nicht Bewusstes“, meine kontextuellen Absichten vor mir selbst, im Nebelbombengeschwader, verbergen.

Ich habe keine Wahl. Mache ich weiter wie bisher, produziere ich die gleichen unerwünschten Ergebnisse. Wandle ich meine Standpunkte, sind neue erwünschte Ergebnisse in meinem Leben möglich.